Das Image eines Unternehmens ist sein größter Wert.

Wir schreiben das Jahr 2015. Der Dieselskandal aus dem Hause Volkswagen erzürnt das Land. Die Reputation der Automobilwirtschaft, also Ansehen und Ruf der deutschen Vorzeigebranche, windet sich am Boden. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind scheinbar endgültig verloren gegangen. Wer will jetzt noch deutsche Autos fahren – möchte man meinen. Weit gefehlt. Man traut seinen Augen kaum. Allen Abgesängen zum Trotz werden immer noch dieselben Marken in die Garagen gestellt – erstaunlicherweise allen voran Volkswagen. Auf den ersten beiden Plätzen der Neuzulassungen Januar 2024 thronen nach wie vor die Dauerbrenner VW Golf und VW Tiguan. Überhaupt rollten unter den Top Ten allein acht Typen aus dem Hause Volkswagen aus den Autohäusern (laut ADAC). Wie kann das sein?

Wie wäre es damit: Image sei Dank. Genauer: Marken-Image sei Dank. Das über Jahrzehnte gefestigte Image – in diesem Fall – der Marke Volkswagen mit seinen traditionell geprägten Schlüsselwerten „Wirtschaftlichkeit“ und „Zuverlässigkeit“ (ähem …) hat sich über Generationen in das kollektive Gedächtnis eingebrannt (getreu dem 60er-Jahre Claim „er läuft und läuft und läuft …“) .

Man könnte es folgendermaßen auf den Punkt bringen: „Ist der Ruf mal ruiniert, bleibt doch das Image unberührt“.

Betrachtet man den tatsächlichen Wert eines Unternehmens bzw. dessen Marke(n), steckt da viel immaterielles Kapital drin: z. B. Patente, Lizenzen und Warenzeichen, die immerhin noch messbar sind; Identität, Reputation, Marke und eben auch Image dagegen sind emotional-subjektiv geprägte Größen, die dem Unternehmen letztlich einen (gefühlt) hohen – und entscheidenden – Mehrwert bescheren.

Dieser Blog widmet sich dem Image von Unternehmen und Marken – es geht um deren Persönlichkeit und wie sich diese ausprägt und auswirkt. Denn wie der Mensch besitzt auch ein Unternehmen eine Identität, es will ebenso wahrgenommen, anerkannt und geliebt werden, möchte sich als einzigartig profilieren, einen guten Ruf erwerben und sich ein (positives) Image aufbauen. Erfolgreich agieren dabei diejenigen Unternehmen, die das (selbst)bewusst und strategisch angehen – mit einem unverfälschten Selbstverständnis, klaren Werten und visionären Zielen.

Es dreht sich im Wesentlichen alles um folgende Kernfragen: Wie baut man ein Unternehmens-Image auf? Welche Komponenten sind dabei entscheidend? Und was ist eigentlich ein Image?

Klicken Sie sich einfach durch. Sämtliche Beiträge behandeln jeweils einen Baustein des „Image-Building“. Das Ziel dieses Blogs ist es, jedem Unternehmen das Tor zu einem modernen, authentischen, wahrnehmbaren und wiedererkennbaren Image aufzuschließen .

Bauen Sie auf Ihr Unternehmens-Image als „Zugpferd“ für den Unternehmens-Erfolg.